Die Suche hat nun ein Ende: Die für die Immobilie „Frankfurter Hof“ zuständige Kulturzentren Mainz GmbH (KMG) kann nun verkünden, dass ein Nachmieter für den ehemaligen Supermarkt im Erdgeschoss des Gebäudes gefunden wer-den konnte. Voraussichtlich Ende des Jahres wird der Lebensmittelhändler Netto Marken-Discount, eine Tochtergesellschaft des EDEKA-Verbunds, die Räumlichkeiten beziehen. Zuvor werden Umbauarbeiten im Inneren des Objekts erfolgen, um das von Netto entwickelte „City“-Konzept“ gestalterisch umzusetzen. Somit sind die handelnden Akteure dem Konzept am Standort treu geblieben, um mittels eines Lebensmittelmarkts die Grundversorgung in der Altstadt zu gewährleisten und dabei einen Leerstand wieder auszufüllen.
Im Vorfeld der nun erfolgten Vermietung hat die KMG – gemeinsam mit dem Mainzer Immobilienunternehmen Küppers Immobilien IVD – verschiedene Nutzungskonzepte geprüft und stand mit Interessenten, Projektentwicklern sowie lokalen Einzelhändlern und Start-Ups im Austausch.
Maßgebend für die finale Auswahl des Mieters waren der zugrunde liegende Bebauungsplan sowie das Ziel eines passenden Nutzungskonzepts für die Besucher und Anwohner der Mainzer Altstadt. Mit der Anmietung durch Netto Marken-Discount endet nun die lange Suche nach einem adäquaten Mieter der
Immobilie. Die Entscheider kamen zu dem Schluss, dass sich die Ansiedlung eines Lebensmittelhändlers am Standort Augustinerstraße 55 vollends in die im Bebauungsplan geregelte Nutzung des besonders schützenswerten Wohngebiets einfügt und unterstützt somit die städtischen Planungen. So ergänzt Netto mit seinem bewährten „City-Konzept“, das ein für die Innenstadtlage adäquates Sortiment umfasst, die in der Mainzer Altstadt existierenden Lebensmittelbetriebe und stärkt somit langfristig die Grundversorgung am Standort. Einer der Pluspunkte im Rahmen der Entscheidungsfindung war die
nachweislich positive Anziehung von Nahversorgungsmärkten auf die umliegende Wohnbevölkerung – auch ohne nennhaften Parkflächenangebote. Die nun ausgewählte Betriebsart dient dabei der nachhaltigen Frequenzerhöhung – insbesondere in historisch begründeten kleinteiligen Stadtstrukturen, wie es in der Mainzer Altstadt der Fall ist.
„Wir hatten den Standort Augustinerstraße Mainz schon länger im Blick und haben nun alle Vorbereitungen getroffen, um noch in diesem Jahr eröffnen zu können. Wir sind uns sicher, dass unser City-Konzept, das genau für solche Innenstadtlagen entwickelt wurde, auch in Mainz passen wird. Wir freuen uns darauf, unseren Beitrag zu leisten, den Standort Augustinerstraße zusätzlich attraktivieren zu können“, so Christina Stylianou, Leiterin Unternehmenskommunikation bei Netto Marken-Discount.
Bis zum Start der Umbauarbeiten findet in den Räumlichkeiten – noch bis zum 25. August 2019 – die Kunstausstellung #Art4GlobalGoals von Leon Löwentraut statt. Informationen gibt es unter www.sommerausstellung-mainz.de
Über Netto Marken-Discount
Netto Marken-Discount gehört mit über 4.260 Filialen, rund 76.700 Mitarbeitern, wöchentlich 21 Millionen Kunden und einem Umsatz von 13,3 Milliarden Euro zu den führenden Unternehmen in der Lebensmitteleinzelhandelsbranche. Mit rund 5.000 Artikeln und einem Schwerpunkt auf frischen Produkten verfügt Netto Marken-Discount über die größte Lebensmittel-Auswahl in der Discountlandschaft. Als Premium Partner der kostenlosen Deutschland-Card profitieren Netto-Kunden bei jedem Einkauf von dem Multipartner-Bonusprogramm.
Die Übernahme von Verantwortung gehört zur Netto-Unternehmenskultur – dabei setzt das Handelsunternehmen auf vier Schwerpunkte: Gesellschaftliches und soziales Engagement, faire Zusammenarbeit mit Mitarbeitern und Lieferanten, schonender Umgang mit Ressourcen sowie die Ausrichtung der Einkaufsstrategie an Nachhaltigkeitsaspekten. Netto ist Partner des WWF Deutschland: Neben dem Ausbau und der Förderung des nachhaltigeren Eigenmarkensorti-ments arbeitet Netto außerdem entlang von acht Schwerpunktthemen daran, den eigenen öko-logischen Fußabdruck weiter zu reduzieren. Im Rahmen seines nachhaltigen Engagements unterstützt Netto zum Beispiel auch die Spendeninitiative „Deutschland rundet auf“, die sozial benachteiligte Kinder fördert. Mit über 5.200 Auszubildenden zählt das Unternehmen zudem zu den wichtigsten Ausbildungsbetrieben des deutschen Einzelhandels und besetzt Führungsposi-tionen bevorzugt mit engagierten Mitarbeitern aus den eigenen Reihen.